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verstaerker

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 Kernelement der [[wpde>Transistorverstärker]] sind, nomen est omen, Transistoren, kleine, kompakte Halbleiter, die die Signalverstärkung übernehmen. Transistorverstärker kamen in den 1960er-Jahren auf und verdrängten recht schnell die bis dahin üblichen Röhrenverstärker. Geschätzt weit über 99 % der heute verkauften Audioverstärker sind Transistorverstärker. Sie stecken in praktisch allen AVR und den mit Abstand meisten Stereoverstärkern. Kernelement der [[wpde>Transistorverstärker]] sind, nomen est omen, Transistoren, kleine, kompakte Halbleiter, die die Signalverstärkung übernehmen. Transistorverstärker kamen in den 1960er-Jahren auf und verdrängten recht schnell die bis dahin üblichen Röhrenverstärker. Geschätzt weit über 99 % der heute verkauften Audioverstärker sind Transistorverstärker. Sie stecken in praktisch allen AVR und den mit Abstand meisten Stereoverstärkern.
  
-Es existieren verschiedene Betriebsarten, die in der Regel als "Class-" gefolgt von einem oder zwei Buchstaben bezeichnet werden. Die wichtigsten sind Class-A, Class-B, Class-AB (eine Kombination der beiden erstgenannten) und Class-D. (Siehe zum Beispiel [[http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/verstaerker-klassifizierungen.html]].+Es existieren verschiedene Betriebsarten, die in der Regel als "Class-" gefolgt von einem oder zwei Buchstaben bezeichnet werden. Die wichtigsten sind Class-A, Class-B, Class-AB (eine Kombination der beiden erstgenannten) und Class-D. (Siehe zum Beispiel [[http://www.fairaudio.de/hifi-lexikon-begriffe/verstaerker-klassifizierungen.html]].)
  
 ====Röhrenverstärker==== ====Röhrenverstärker====
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 Im Hifi-Forum gibt es einen Anfang 2008 gestarteten Thread [[http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html|In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?]], der sieben Jahre später nach 26401 Beiträgen endgültig geschlossen wurde. Ein Konsens konnte nie erzielt werden, die Diskussionen drehten sich zum Schluss immer nur im Kreis, und die gestellte Frage wird wohl nie abschließend beantwortet werden können. Im Hifi-Forum gibt es einen Anfang 2008 gestarteten Thread [[http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html|In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?]], der sieben Jahre später nach 26401 Beiträgen endgültig geschlossen wurde. Ein Konsens konnte nie erzielt werden, die Diskussionen drehten sich zum Schluss immer nur im Kreis, und die gestellte Frage wird wohl nie abschließend beantwortet werden können.
  
-Das Thema ist umfangreich und komplex, daher soll hier nur zusammenfassend ein Statement wiedergegeben werden, dem sich wohl die weit überwiegende Mehrheit der erfahrenen Nutzer im Hifi-Forum anschließen kann: **Wenn es überhaupt hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern gibt, die für den Anwendungsfall genügend leistungsfähig und laststabil sind, nicht grob fehlkonstruiert wurden und auch keine Ausnahmetechnologien wie zum Beispiel Röhren verwenden, dann sind diese vernachlässigbar gering** (natürlich nur, solange nicht gezielt Klangveränderer wie Bassregler, Loudnesstasten oder [[raumkorrektur|Einmesssysteme]] benutzt werden). All die Schwurbeltexte aus den [[Testberichte]]n, die angeblich tiefe Bühnenstaffelung, die konturierten Timbres bei Männerstimmen, die Luftigkeit der Streicher und weitere Floskeln, die dort beschrieben werden, erreicht man mit jedem hinreichend leistungsfähigen Verstärker gleichermaßen, egal, ob er 200 € oder 2.000 € oder noch viel mehr kostet. +Das Thema ist umfangreich und komplex, daher soll hier nur zusammenfassend ein Statement wiedergegeben werden, dem sich wohl die überwiegende Mehrheit der regelmäßigen Nutzer im Hifi-Forum anschließen kann: **Wenn es überhaupt hörbare Unterschiede zwischen verschiedenen Verstärkern gibt, die für den Anwendungsfall genügend leistungsfähig und laststabil sind, nicht grob fehlkonstruiert wurden und auch keine Ausnahmetechnologien wie zum Beispiel Röhren verwenden, dann sind diese vernachlässigbar gering** (natürlich nur, solange nicht gezielt Klangveränderer wie Bassregler, Loudnesstasten oder [[raumkorrektur|Einmesssysteme]] benutzt werden). All die Schwurbeltexte aus den [[Testberichte]]n, die angeblich tiefe Bühnenstaffelung, die konturierten Timbres bei Männerstimmen, die Luftigkeit der Streicher und weitere Floskeln, die dort beschrieben werden, erreicht man mit jedem hinreichend leistungsfähigen Verstärker gleichermaßen, egal, ob er 200 € oder 2.000 € oder noch viel mehr kostet. 
  
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verstaerker.1571139684.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/02/06 16:01 (Externe Bearbeitung)