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setup [2017/02/11 13:18] fuchs14setup [2017/10/09 17:52] – [Musik] dadof3
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 Umstritten sind [[tonformate|DSP-Decoder]] wie Dolby ProLogic IIz oder DTS Neo:X, die das Stereosignal aufgrund von Algorithmen analysieren und "intelligent" auf mehr als zwei Lautsprecher verteilen. Zwar sorgen diese Algorithmen für wenig Auslöschungen und einen räumlichen Effekt, dieser wird jedoch von einigen als unnatürlich und nicht im Sinne der Aufnahme angesehen. Umstritten sind [[tonformate|DSP-Decoder]] wie Dolby ProLogic IIz oder DTS Neo:X, die das Stereosignal aufgrund von Algorithmen analysieren und "intelligent" auf mehr als zwei Lautsprecher verteilen. Zwar sorgen diese Algorithmen für wenig Auslöschungen und einen räumlichen Effekt, dieser wird jedoch von einigen als unnatürlich und nicht im Sinne der Aufnahme angesehen.
  
-Mehrkanalmusik enthält mehr als zwei Spuren (also Stereo) und sollte mit mindestens vier Lautsprechern wiedergegeben werden. Im Studio aufgenommene Mehrkanalmusik ist jedoch selten (zu finden vor allem auf SA-CDs); das Angebot wird dominiert von Konzert-DVDs. Daher lohnt es sich nur selten, alleine hierfür mehr Lautsprecher zu kaufen; es ist im Allgemeinen empfehlenswerter, mit demselben Budget lieber zwei höherwertige Lautsprecher anzuschaffen als vier oder fünf billigere.+Mehrkanalmusik enthält mehr als zwei Spuren (also Stereo) und sollte mit mindestens vier Lautsprechern wiedergegeben werden. Im Studio aufgenommene Mehrkanalmusik ist jedoch nicht sehr stark verbreitet (zu finden vor allem auf SACDs, DVDs und Blurays); das Angebot wird dominiert von Konzert-Aufnahmen. Daher lohnt es sich nur selten, alleine hierfür mehr Lautsprecher zu kaufen; es ist im Allgemeinen empfehlenswerter, mit demselben Budget lieber zwei höherwertige Lautsprecher anzuschaffen als vier oder fünf billigere.
  
 Damit alle Frequenzbereiche, vor allem der Bass, ausreichend abgedeckt sind, bedarf es hier allerdings Lautsprechern, die zumindest ab etwa 50 Hertz spielen können. Daraus ergibt sich eine gewisse Grundgröße. Falsch ist allerdings die Annahme, dass Standlautsprecher immer die bessere Variante sind. Viele Kompaktlautsprecher eignen sich sehr wohl zum Betrieb im Stereosystem und sind, je nach Raum und Aufstellungsmöglichkeit, oft besser geeignet als ihre großen Brüder. Damit alle Frequenzbereiche, vor allem der Bass, ausreichend abgedeckt sind, bedarf es hier allerdings Lautsprechern, die zumindest ab etwa 50 Hertz spielen können. Daraus ergibt sich eine gewisse Grundgröße. Falsch ist allerdings die Annahme, dass Standlautsprecher immer die bessere Variante sind. Viele Kompaktlautsprecher eignen sich sehr wohl zum Betrieb im Stereosystem und sind, je nach Raum und Aufstellungsmöglichkeit, oft besser geeignet als ihre großen Brüder.
  
-Die Variante mit einem Subwoofer zu den Stereolautsprechern bietet sich vor allem an, wenn auch Filmton übertragen werden soll, wenn die Frontlautsprecher kleiner ausfallen sollen/müssen oder wenn der Bass besser den Räumlichkeiten angepasst werden soll, da -anders als bei zwei einzelnen Frontlautsprechern- der Subwoofer, der nicht ortbar spielt, an seiner optimalen Position im Raum aufgestellt werden kann. +Die Variante mit einem Subwoofer zu den Stereolautsprechern bietet sich vor allem an, wenn auch Filmton übertragen werden soll, wenn die Frontlautsprecher kleiner ausfallen sollen/müssen oder wenn der Bass besser den Räumlichkeiten angepasst werden soll, da - anders als bei zwei einzelnen Frontlautsprechern - der Subwoofer, der nicht lokalisierbar spielt, an seiner optimalen Position im Raum aufgestellt werden kann. 
  
 ==== Heimkino ====  ==== Heimkino ==== 
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