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 <WRAP center round download> <WRAP center round download>
 **Das Wichtigste in Kürze** **Das Wichtigste in Kürze**
-  * Die <wrap hi>Watt-Angaben</wrap> auf Verstärkern und Lautsprechern sind für Laien kaum vernünftig interpretierbar und meist irreführend; wer sich nicht tief in die Materie einarbeiten möchte, sollte diese <wrap hi>besser komplett ignorieren</wrap>.\\+  * Die Bedeutung der <wrap hi>Watt-Angaben</wrap> auf Verstärkern und Lautsprechern wird meistens stark überschätzt.  
 + 
 +  * Sie sind für Laien kaum vernünftig interpretierbar und meist irreführend; wer sich nicht in die Materie einarbeiten möchte, sollte sie <wrap hi>besser komplett ignorieren</wrap>.\\
  
   * Für ein kräftiges, dynamisches und unverzerrtes Klangbild auch bei hohen Lautstärken sind <wrap hi>Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad / Kennschalldruck</wrap> wesentlich <wrap hi>wichtiger</wrap> als leistungsstarke Verstärker.   * Für ein kräftiges, dynamisches und unverzerrtes Klangbild auch bei hohen Lautstärken sind <wrap hi>Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad / Kennschalldruck</wrap> wesentlich <wrap hi>wichtiger</wrap> als leistungsstarke Verstärker.
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 Hinzu kommt, dass die Angaben bei Verstärkern auch nicht wirklich geeignet/ausreichend sind, um sich ein Bild von der tatsächlichen Dynamik und Laststabilität zu machen, weil hierfür noch zahlreiche andere Faktoren wichtig sind (siehe weiter unten).  Hinzu kommt, dass die Angaben bei Verstärkern auch nicht wirklich geeignet/ausreichend sind, um sich ein Bild von der tatsächlichen Dynamik und Laststabilität zu machen, weil hierfür noch zahlreiche andere Faktoren wichtig sind (siehe weiter unten). 
- 
-<WRAP center round important 90%> 
-Für die meisten Heimanwender mit nicht allzu hohen Ansprüchen ist es daher das beste, die Wattangaben komplett zu ignorieren. </WRAP> 
  
 Fast alle Markenverstärker liefern an den meisten Lautsprechern ausreichend Leistung, um normale Pop- und Rockmusik auch in deutlich gehobener Zimmerlautstärke auf sehr hohem Niveau wiederzugeben. Nur bei Lautsprechern mit geringem [[wpde>Wirkungsgrad]] (Kennschalldruck weniger als 87 dB) muss man hier vorsichtig sein. Diese sind aber bei den handelsüblichen Lautsprechern im niedrigen bis mittleren Preissegment eher selten (aber zum Beispiel bei Nubert und Saxx zu finden). Fast alle Markenverstärker liefern an den meisten Lautsprechern ausreichend Leistung, um normale Pop- und Rockmusik auch in deutlich gehobener Zimmerlautstärke auf sehr hohem Niveau wiederzugeben. Nur bei Lautsprechern mit geringem [[wpde>Wirkungsgrad]] (Kennschalldruck weniger als 87 dB) muss man hier vorsichtig sein. Diese sind aber bei den handelsüblichen Lautsprechern im niedrigen bis mittleren Preissegment eher selten (aber zum Beispiel bei Nubert und Saxx zu finden).
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 Klingt alles recht ernüchternd - denn wie soll man nun den Verstärker auswählen? In der Praxis ist das nicht ganz so schlimm, weil zum einen die meiste heutige Musik gar nicht so dynamisch ist (siehe [[wpde>Loudness_war|Loudness War]]) und zum anderen die hörbaren Unterschiede auch nicht so dramatisch. Außerdem tun sich die üblichen Massenhersteller wie Yamaha, Onkyo, Pioneer etc. in ihrer jeweiligen Preisklasse nicht viel.  Klingt alles recht ernüchternd - denn wie soll man nun den Verstärker auswählen? In der Praxis ist das nicht ganz so schlimm, weil zum einen die meiste heutige Musik gar nicht so dynamisch ist (siehe [[wpde>Loudness_war|Loudness War]]) und zum anderen die hörbaren Unterschiede auch nicht so dramatisch. Außerdem tun sich die üblichen Massenhersteller wie Yamaha, Onkyo, Pioneer etc. in ihrer jeweiligen Preisklasse nicht viel. 
  
-<WRAP center round important 90%+Als grobe Hilfe kann man sich an den folgenden Kriterien orientieren, wobei die Ausprägung links jeweils auf einen geringen Leistungsbedarf hinweist, rechts auf einen hohen: 
-Nach wie vor haben Lautsprecher, Raum und Aufstellung den größten Einfluss auf den Klang+ 
-</WRAP>+  * Gewünschte maximale Lautstärke am Hörplatz: Zimmerlautstärke => realistische Lautstärke => Discopegel 
 +  * Hörabstand: unter 2 Meter => über 7 Meter 
 +  * Raumgröße: unter 30 m³ => über 200 m³ (Achtung, //Kubik//meter!)  
 +  * Kennschalldruck der Lautsprecher: über 92 dB @ 1 W , 1 m => unter 86 dB @ 1 W, 1 m -  
 +  * [[Bassmanagement]]/[[Trennfrequenzen|Trennfrequenz]] bei Subwoofernutzung: 150 Hz => 60 Hz => Satelliten auf "Large" 
 +  * Raumakustik: sehr halliger Raum => stark bedämpfter Raum 
 + 
 +Wenn man bei drei oder mehr dieser Kriterien eine weit rechts stehende Ausprägung vorfindet, ist die Möglichkeit gegeben, dass die übliche Leistung normaler AV-Receiver oder Stereoverstärker nicht ausreicht.  
 +==== Besonderheiten Mehrkanalverstärker/AVR ==== 
 +Bei AV-Receivern wird - anders als bei Stereoverstärkern - meist die Leistung nur eines Kanals angegeben. Dies gilt auch dann, wenn dort „5 x 100 W“ oder ähnliches steht, denn dies bedeutet, dass zwar im Prinzip jeder der Kanäle theoretisch 100 W liefern kann - aber nur dann, wenn alle anderen Kanäle zur selben Zeit stumm bleiben (das ist nicht einmal praxisfern, denn sehr häufig ist tatsächlich nur oder fast nur der Centre-Lautsprecher aktiv).  
 + 
 +Leider geben wenige Hersteller die weit weniger beeindruckend aussehende Maximalleistung im Stereobetrieb an, und noch seltener gar die maximale Leistung bei gleichzeitigem Betrieb aller Kanäle. Diese ist nämlich deutlich geringer, da sich alle Kanäle dieselbe Stromversorgung teilen. So wurde schon bei AVR, die mit einem Kanal über 100 W lieferten, bei Vollbetrieb eine Leistung von nur noch 6 W pro Kanal gemessen.  
 + 
 +Das wirkt auf einen Laien zunächst dramatisch - ist aber weitaus weniger schlimm, als es klingt, denn es gilt: 
 +<WRAP center round important>**Überraschung:** Die benötigte Gesamtleistung (und erst recht die Leistung pro Kanal) ist umso //geringer// (nicht höher!), je mehr Lautsprecher aktiv sind!</WRAP
 + 
 +Der Grund ist, dass beim gleichzeitigen Betrieb mehrerer Lautsprecher der Pegel deutlich ansteigt. Mit jeder Verdoppelung der Lautsprecherzahl steigt der Pegel bei einem unkorrelierten Signal (pro Kanal erzeugtes zufälliges rosa Rauschen) um 3 dBbei einem korrelierten Signal (alle Lautsprecher geben exakt dasselbe Singal wieder) sogar um 6 dB. (In der Praxis wird man fast immer nur ein teilweise korreliertes Signal haben.) 
 + 
 +Das bedeutet wiederum: Wenn der Toningenieur tatsächlich einmal den Soundtrack so abmischt, dass auf allen Lautsprechern dasselbe zu hören ist, steigt der Pegel erheblich an. Das wiederum würde bei Vollaussteuerung zu einem im Vergleich zu den Tönen aus nur einem oder zwei Lautsprechern viel zu hohen Gesamtpegel führen. Daher wird er den Pegel pro Kanal entsprechend absenken. Dies führt dazu, dass der Leistungsbedarf pro Kanal erheblich sinkt.  
 + 
 +Beispielrechnung: Angenommen, für einen anzustrebenden Maximalpegel allein aus dem Centre-Lautsprecher (der wichtigste von allen) muss der AVR auf diesem Kanal 100 W liefern. Kommt nun eine Szene, wo der Centre stummbleibt, aber alle anderen vier Lautsprecher der unteren Ebene und sogar vier Lautsprecher der oberen Ebene dasselbe Signal wiedergeben, so ist das eine dreifache Verdoppelung der Anzahl, entsprechend einem um 9 dB erhöhten Pegel bei unkorreliertem Signal. Für denselben Gesamtpegel muss man also den Pegel pro Lautsprecher um 9 dB senken - das bedeutet, ich benötige nur noch etwas über 10 W pro Kanal; in Summe über alle 8 Kanäle also sogar weniger als 100 W. Da das Signal aber in der Praxis sogar mindestens teilweise korrelieren dürfte, benötigt man dann sogar noch weniger.  
 + 
 +Vor diesem Hintergrund dürften die zunächst erschreckend erscheinenden 6 W sich weit weniger dramatisch auswirken, als es zunächst aussieht.
  
 ===== „Meine Lautsprecher haben 150 W, muss mein Verstärker auch 150 W haben?“ ===== ===== „Meine Lautsprecher haben 150 W, muss mein Verstärker auch 150 W haben?“ =====
 Dies ist eine von Einsteigern oft gestellte Frage, die wohl auch deswegen so oft gestellt wird, weil diese Wattangaben auf fast allen Lautsprechern stehen. Dabei ist ihre praktische Relevanz sehr gering. Dies ist eine von Einsteigern oft gestellte Frage, die wohl auch deswegen so oft gestellt wird, weil diese Wattangaben auf fast allen Lautsprechern stehen. Dabei ist ihre praktische Relevanz sehr gering.
  
-Grundsätzlich gilt, wie oben beschrieben, dass Lautsprecher keine Watt "haben", sondern nur Watt vertragen können (oder eben nicht). Der Verstärker muss zudem nur die Leistung haben, um die gewünschte maximale Lautstärke zu erzielen. Mit der Belastbarkeit des Lautsprechers hat das nichts zu tun.+Grundsätzlich gilt, wie oben beschrieben, dass Lautsprecher keine Watt "haben", sondern nur Watt vertragen können (oder eben nicht). Der Verstärker muss zudem nur die Leistung haben, um die gewünschte maximale Lautstärke zu erzielen. Mit der Belastbarkeit des Lautsprechers hat das nichts zu tun. Daher ist es für die benötigte Verstärkerleistung egal, welche Belastbarkeit die Lautsprecher haben
  
-Häufig werden zwei gegensätzliche Thesen vertreten, dass man in Abhängigkeit von der Belastbarkeit der Lautsprecher eine bestimmte minimale oder maximale Verstärkerleistung haben sollte, um Schäden an den Lautsprechern zu vermeiden.+Relevant ist das Verhältnis zwischen Verstärkerleistung und Belastbarkeit nur für die Frage, wie leicht die Lautsprecher Schaden nehmen könnten. Häufig werden zwei gegensätzliche Thesen vertreten, dass man in Abhängigkeit von der Belastbarkeit der Lautsprecher eine bestimmte minimale oder maximale Verstärkerleistung haben sollte, um solche Schäden zu vermeiden.
  
-   * Die erste These lautet, dass der Verstärker **deutlich weniger** Leistung haben müsse als die Belastbarkeit der Boxen. Dadurch können man gar nicht so laut drehen, dass die Lautsprecher davon kaputt gingen, weil der Verstärker dafür gar nicht genug Leistung habe. Dem wird entgegen gehalten, dass die Verstärker bei unzureichender Leistung anfangen zu verzerren ("clippen"), was wiederum eine hohe Belastung für die Lautsprecher darstellen kann, so dass diese auch unter ihrer normalen Sinusbelastbarkeit kaputt gehen können.+   * Die erste These lautet, dass der Verstärker **deutlich weniger** Leistung haben müsse als die Belastbarkeit der Boxen. Dadurch könne man gar nicht so laut drehen, dass die Lautsprecher davon kaputt gingen, weil der Verstärker dafür gar nicht genug Leistung habe. Dem wird entgegen gehalten, dass die Verstärker bei unzureichender Leistung anfangen zu verzerren ("clippen"), was wiederum eine hohe Belastung für die Lautsprecher darstellen kann, so dass diese auch unter ihrer normalen Sinusbelastbarkeit kaputt gehen können, und dass man bei zu wenig Leistung auch nicht die maximal mögliche Lautstärke erzielen kann, die man mit einem stärkeren Verstärker erzielen könnte.
  
-   * Die zweite, genau gegenteilige These hingegen besagt, dass der Verstärker immer **deutlich mehr** Leistung haben müsse als die Belastbarkeitsangabe  der Lautsprecher. Er könne dann nicht ins Clippen kommen und die Chassis seien weniger gefährdet. Bei näherer Betrachtung hat diese These jedoch ebenso ihre Schwächen. Zum einen kann man mit einem solchen Verstärker leichter die Belastbarkeit der Lautsprecher überschreiten, ohne dass man Verzerrungen hört - man merkt also unter Umständen gar nicht, wann es zu laut wird für die Lautsprecher - bzw. erst dann, wenn es zu spät ist. Bei einem zu schwachen Verstärker erhält man vorher solche Warnsignale! Zum anderen ist es inpraktikabel, pauschal so hohe Verstärkerleistungen zu fordern, weil man dafür bei den meisten Lautsprechern relativ teure und leistungsfähige Verstärker bräuchte. Etwa die Hälfte der üblichen angebotenen Lautsprecher hat eine Nennbelastbarkeit von mehr als 150 W. Verstärker hingegen, die eine deutlich höhere Leistung liefern können (also ab 200 W aufwärts), sind eher die Ausnahme und im Hifi-Bereich relativ teuer.+   * Die zweite, genau gegenteilige These hingegen besagt, dass der Verstärker immer **deutlich mehr** Leistung haben müsse als die Belastbarkeitsangabe  der Lautsprecher. Er könne dann nicht ins Clippen kommen und die Chassis seien weniger gefährdet. Bei näherer Betrachtung hat diese These jedoch ebenso ihre Schwächen. Man führe sich nur einmal vor Augen, was das bedeuten würde: Ein 200-W-Verstärker würde dieser These nach zwar keine Gefahr für einen Lautsprecher mit 100 W Belastbarkeit darstellen, für einen (viel robusteren) Lautsprecher mit 400 W Belastbarkeit hingegen schon. Das hört sich nicht nur abstrus an, das ist es auch: Zum einen kann man mit einem solchen Verstärker leichter die Belastbarkeit der Lautsprecher überschreiten, ohne dass man Verzerrungen hört - man merkt also unter Umständen gar nicht, wann es zu laut wird für die Lautsprecher - bzw. erst dann, wenn es zu spät ist. Bei einem zu schwachen Verstärker erhält man vorher solche Warnsignale! Zum anderen ist es nicht praktikabel, pauschal so hohe Verstärkerleistungen zu fordern, weil man dafür bei den meisten Lautsprechern relativ teure und leistungsfähige Verstärker bräuchte. Etwa die Hälfte der üblichen angebotenen Lautsprecher hat eine Nennbelastbarkeit von mehr als 150 W. Verstärker, die eine deutlich höhere Leistung liefern können (also ab 200 W aufwärts), sind eher die Ausnahme und im Hifi-Bereich relativ teuer. Es wäre unsinnig, so viel Geld auszugeben, wenn diese Leistung später nie benötigt wird (und das ist meistens der Fall).
  
 Letztlich bleibt es dabei: Schutz vor Lautsprecherdefekten erreicht man nicht über die Wahl einer bestimmten Verstärkerleistung, sondern man muss beim sehr lauten Hören stets auf hörbare Verzerrungen achten, und wenn diese wahrnehmbar sind, sofort leiser drehen. Und hundertprozentigen Schutz vor Schäden durch Überlastung gibt es nicht - außer einfach nicht so laut zu hören.  Letztlich bleibt es dabei: Schutz vor Lautsprecherdefekten erreicht man nicht über die Wahl einer bestimmten Verstärkerleistung, sondern man muss beim sehr lauten Hören stets auf hörbare Verzerrungen achten, und wenn diese wahrnehmbar sind, sofort leiser drehen. Und hundertprozentigen Schutz vor Schäden durch Überlastung gibt es nicht - außer einfach nicht so laut zu hören. 
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 +Die richtige Verstärkerleistung für das Musikhören richtet sich nach dem angestrebten Maximalpegel und dem Wirkungsgrad der Lautsprecher - deren Belastbarkeit in Watt spielt dafür praktisch keine Rolle.
  
 ===== Leistungsangaben ===== ===== Leistungsangaben =====
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 ===Musik-Leistung=== ===Musik-Leistung===
-Dies ist ein veraltetes Messverfahren, was auf dem Gedanken basiert, dass Musik keine konstanten Pegel hat und deswegen die Leistung eines Systems deutlich höher sein kann als nach der Messung mit Sinus- oder RMS-Tönen. Die so angegebenen Wattzahlen sind grob gesagt etwa doppelt so hoch wie bei RMS-Messungen und daher eher der Favorit von Marketingabteilungen als von Technikern.+Die Benennung basiert auf dem Gedanken, dass Musik keine konstanten Pegel hat und deswegen die kurzfristige Leistung eines Systems deutlich höher sein kann als nach der Messung mit Sinus- oder RMS-Tönen. Sie wurde in der DIN 45500 über einen Zeitraum von wenigen Sekunden gemessen und ist damit geringer als die Spitzenleistung, aber meist deutlich höher als bei RMS-Messungen und daher eher der Favorit von Marketingabteilungen als von Technikern.
  
 ===Nennleistung=== ===Nennleistung===
-Ein sehr unklarer Begriff, der unter Umständen der Verschleierung dient, weil man sich nicht auf eine Messverfahren festnageln lassen will. Im Zusammenhang mit Endstufen entspricht er jedoch meist etwa der RMS-Leistung. +In der früheren HiFi-Norm DIN 45500 war Nennleistung die Leistungdie der Verstärker für mindestens 10 Minuten ohne Unterbrechung abgeben kann. Heutztage ist der Begriff nicht mehr eindeutig, wird aber auch nur noch selten verwendet. Im Zusammenhang mit Endstufen entspricht er meist ungefähr der RMS-Leistung. 
  
 ===PMPO-Leistung=== ===PMPO-Leistung===
leistung.1514885721.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/02/06 16:00 (Externe Bearbeitung)